Eingriffsregelung und Landschaftsplanung im Bundesnaturschutzgesetz nach der Föderalismusreform
Mit der am 1. September 2006 in Kraft getretenen Föderalismusreform und der damit zusammenhängenden Überführung der bisherigen Rahmengesetzgebung im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege in die konkurrierende Gesetzgebung ergibt sich eine neue Regelungskompetenz des Bundes. Vor diesem Hintergrund will die Bundesregierung das Bundesnaturschutzgesetz noch in der laufenden Legislaturperiode vollständig novellieren.
Das Forschungsvorhaben dient der fachlichen Vorbereitung dieser Novelle in den Bereichen Eingriffsregelung und Landschaftsplanung. Kernelemente sind die Analyse der bisherigen Landesnaturschutzgesetze, die Auswertung der Fachdiskussion sowie der Entwurf von verschiedenen Varianten einer künftigen bundesrechtlichen Vollregelung.
Veröffentlichung:
Gruehn, D., Finke, R. & Roth, M. (2008): Landschaftsplanung im Bundesnaturschutzgesetz nach der Föderalismusreform. LLP-report 004. Dortmund. 64 S.
Forschungsgeber:
Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Laufzeit:
15.11.2006 - 30.09.2007
Bearbeiter:
Univ.-Prof. Dr. Dietwald Gruehn
Dipl.-Ing., Ass. d. L. Roland Finke
Dipl.-Ing. (FH) Michael Roth
Kooperationspartner:
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Köck
(Uni Leipzig/UFZ Leipzig-Halle)
Univ.-Prof. Dr. Rainer Wolf
(TU Bergakademie Freiberg)